Apple hat heute sein MacBook Line-Up neu strukturiert und einige BTO-Upgrades preislich nach unten korrigiert.
Die Änderungen in der Übersicht:
- MacBook (12 Zoll): steht nicht mehr zum Verkauf
- MacBook Air (2017 – Altes Design/Bildschirmrand aus Aluminium): steht nicht mehr zum Verkauf
- MacBook Pro 13 Zoll Einstiegsgerät ohne Touchbar: steht nicht mehr zum Verkauf
- MacBook Air (2019)
- 100€ günstiger – neuer Einstiegspreis: 1249 €
- Neu: TrueTone Display (automatische Anpassung der Farbtemperatur anhand des Umgebungslichtes (Weißabgleich))
- Optional nur noch bis zu 1TB SSD (vorher 1,5 TB)
- Neues MacBook Pro 13 Zoll Einstiegsgerät mit:
- Touchbar (inkl. TouchID)
- T2-Chip
- Intel Prozessoren der 8. Generation (4 Kerne)
- Preis weiterhin ab 1499 €
- MacBook Pro 15 Zoll
- 100 € günstiger – neuer Einstiegspreis: 2699 €
- günstigere SSD-Speicherupgrades für die folgenden Macs:
- iMac
- iMac Pro
- Mac Mini
- MacBook Air
- MacBook Pro
Das neue MacBook Line-Up ist nun deutlich übersichtlicher geworden. Das 2017er MacBook Air im alten Design ist nun, ebenso wie das 12-Zoll-MacBook nicht mehr erhältlich. Beide Geräte wurden schon länger nicht mehr aktualisiert und waren wohl nur aufgrund der relativ niedrigen Preise noch so lange im Sortiment. Eine Kaufempfehlung konnte man für diese Modelle schon länger nicht mehr aussprechen. Gerade das MacBook (12 Zoll) hatte keinen klaren Platz mehr in der Angebotspalette, preislich überschnitt es sich, je nach Konfiguration, sowohl mit dem MacBook Air als auch mit dem MacBook Pro. Das 2018 erneuerte MacBook Air ist ähnlich klein und leicht, das MacBook Pro deutlich leistungsfähiger. Daher blieb nur noch eine kleine Nische für das MacBook (12 Zoll) übrig.
Auch das MacBook Pro ohne Touchbar ging bei den letzten Aktualisierungen der Pro-Modelle leer aus, daher ist die Erneuerung des bisherigen Einstiegsmodells nur konsequent. Allerdings hat die Touchbar nicht nur Freunde und einige Käufer waren froh beim MacBook Pro die Wahl zu haben, diese werden nun enttäuscht sein.
Die Reduzierung der Speicher-Upgrade-Preise ist natürlich willkommen, allerdings sind die Preise immer noch sehr hoch, wenngleich man dafür auch sehr gute und schnelle SSDs bekommt.