iPhone 14 (Plus)

Die neuen iPhones ohne Pro-Zusatz haben dieses Jahr nur ein moderates Update erhalten. Die größte Neuerung ist der Wegfall des „Mini“-Modells, welches dieses Jahr durch ein größeres „Plus“-Modell ersetzt wird. Zur Auswahl stehen damit das iPhone 14 mit 6,1 Zoll (15,49 cm), sowie das iPhone 14 Plus mit 6,7 Zoll (17,02 cm) großem Bildschirm.

Der Prozessor entspricht dem A15 aus dem Vorjahr, es kommt hier jedoch die Variante aus dem iPhone 13 Pro zum Einsatz, welcher über einen zusätzlichen Grafikkern verfügt. Die 6-Kern-CPU setzt sich aus 2 Performance- und 4 Effizienzkernen zusammen, die durch die 5 kernige GPU ergänzt werden.

Ebenso wie die neuen Apple Watches verfügt nun auch das iPhone 14 über eine Auto-Unfall-Erkennung durch verbesserte Beschleunigungs- und Lagesensoren.

Auch das Kamerasystem wurde in einigen Details verbessert. Die neue Hauptkamera bietet zwar weiterhin nur eine Auflösung von 12 Megapixeln, aber einen größeren Sensor. Die Photonic Engine stellt eine Erweiterung und Ergänzung der Deep Fuision Technologie dar und soll durch einen komplexeren Aufnahme- und Entwicklungsprozess zu besseren Bildergebnissen beitragen. Im Videobereich gibt es einen Bildstabilisierungsmodus (Action Modus) und der Kinomodus unterstützt Aufnahmen auch in 4K-Auflösung. Die Frontkamera bietet eine Autofokus-Funktion und der rückseitige Blitz ist heller als in den Vorgängern.

Feature-Highlights

Das iPhone 14 bietet als wirklich neues Feature eine satellitengestützte textbasierte Kommunikation für Notfälle, sofern kein Mobilfunknetz zu Verfügung steht. Da iPhones nicht über die bei Satellitentelefonen übliche große Antenne verfügen, ist die Nutzung etwas kompliziert. Das iPhone benötigt freie Sicht zum Himmel und muss manuell ausgerichtet werden. Weiterhin ist der Umfang der zu versenden Informationen stark begrenzt. Zur Lösung dieser Probleme hat Apple hierfür einen Assistenten entwickelt, welcher sämtliche erforderlichen Informationen abfragt, bei der Ausrichtung des Telefons auf den Satelliten unterstützt und dann die Nachricht inkl. den aktuellen GPS-Daten komprimiert versendet. Da nicht alle Notrufzentralen die textbasierte Alarmierung unterstützen, baut Apple eigene „Relaycenter“ auf, welche eingehende Notrufnachrichten als Audioanrufe an Notrufzentralen weiterleiten. Dieser Dienst wird erstmal nur in den USA und Kanada verfügbar sein. Apple behält sich zudem vor, nach 2 Jahren eine Gebühr für den Dienst zu verlangen.

Eine weitere Neuerung betrifft ebenfalls nur US-Kunden: Alle iPhone Modelle, die in den USA verkauft haben, haben keinen SIM-Karten-Slot mehr, es werden ausschließlich eSIMs unterstützt.

Die aktuelle Farbpalette besteht aus Mitternacht, Blau, Polarstern, Violett und Prodect Red.

Während die US-Preise gleichgeblieben sind, hat Apple die Euro-Preise um ca. 100 – 200 Euro angehoben, der Grund hierfür dürfte der aktuell deutlich schwächere Wechselkurs vom Euro zum US-Dollar sein. Zudem sollte man auch bedenken, dass die US-Preise immer Nettopreise sind, also noch keine Verkaufs- bzw. Mehrwertsteuer enthalten.

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Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API