Inhaltsübersicht
Auswahl der Geräte
In diesem Vergleich werden nur Ladestationen von bekannten Herstellern einbezogen. Man kann davon ausgehen, dass diese Geräte gut verarbeitet sind und über alle für den deutschen Markt erforderlichen Zertifizierungen verfügen. Beides ist bei günstigen Produkten nicht unbedingt der Fall.
Weiteres Kriterium ist, dass alle Stationen Out-of-the-box einsatzbereit sind. Einige günstige Alternativen beinhalten gar nicht die Ladetechnik, sondern setzen voraus, dass hier die Original-Geräte von Apple integriert werden (Magsafe-Ladekabel, Ladekabel für die Apple Watch).
Made for MagSafe
Es gibt einen großen Unterschied, ob eine Station „MagSafe kompatibel“ oder „Made for MagSafe“ ist. Nur mit letzterem gekennzeichnete Produkte können iPhones drahtlos mit bis zu 15 Watt laden. Da es sich bei „Made for MagSafe“ um eine kostenpflichtige Zertifizierung durch Apple handelt, gibt es nur wenige Hersteller, die entsprechende Produkte anbieten. Alle nicht zertifizierten Ladestation können iPhones dagegen nur mit 7,5 Watt aufladen.
Grundsätzlich muss natürlich auch das iPhone MagSafe unterstützen, dies tun alle Modelle ab dem iPhone 12, zudem können auch einige AirPods-Modelle (mit entsprechendem MagSafe-Ladecase) aufgeladen werden.
Belkin BoostCharge PRO 3-in-1
Belkins Ladestand besitzt als einziger in diesem Vergleich eine MagSafe-Zertifizierung und kann iPhones daher mit bis zu 15 Watt laden.
Nachteil ist leider, dass die Auflageflächen für iPhone und Watch nicht im Winkel verstellt werden können. Weniger gut, ist auch die Tatsache, dass für die Station ein proprietärer Ladeanschluss mit besonderem Steckerdesign benötigt wird. Das Netzkabel wird zwar mitgeliefert, aber eine USB-C Lösung wäre deutlich flexibler (bspw. Austausch des Kabels).
Beim Preisvergleich muss man allerdings aufpassen. Es gibt 2 Versionen mit derselben Bezeichnung. Beide können das iPhone mit bis zu 15 Watt und die AirPods mit bis zu 5 W laden, die neuere Version unterstützt aber zusätzlich die Schnellladefunktion der Apple Watch (ab der Series 7) mit 7,5 Watt. Wem die Ladeleistung der Apple Watch egal ist, kann möglicherweise ein paar Euro sparen.
Als Besonderheit bietet Belkin 2 Jahre Herstellergarantie, wobei auch die angeschlossenen Geräte bis zu einer Höhe von 2000 € mitversichert sind. Die Kostenübernahme gilt natürlich nur für Schäden, die durch das Aufladen entstanden sind und es gelten weitere Ausnahmen und Bedingungen.
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Twelve South HiRise 3
Die Lösung von Twelve South benötigt die kleinste Aufstellfläche. Durch die Anordnung der Ladeports ist die Apple Watch beim Aufladen allerdings schwer einsehbar. Die kompakte Größe und der relativ geringe Preis sprechen für diese Ladelösung. Bauartbedingt kann der Winkel des iPhones beim Laden nicht geändert werden.
Etwas seltsam: Twelve South gibt an, das iPhone mit bis zu 10 Watt laden zu können, laut Apple unterstützen iPhones aber nur 7,5 Watt oder 15 Watt.
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SATECHI 3-in-1 magnetischer kabelloser Ladeständer &
Native Union Snap 3 in 1
Die beiden Stationen von Satechi und Native Union setzen auf ein sehr ähnliches Design. Die Geräte sind relativ kompakt, dadurch dass die Uhr hinter den AirPods platziert wird. Zudem kann der Watch-Adapter aus der Station entfernt werden und so auch unterwegs via USB-C genutzt werden. Die Halterung des iPhones lässt sich im Winkel verstellen und das iPhone kann während dem Ladevorgang auch im Querformat genutzt werden.
Beim Netzteil gibt es aber Unterschiede: Satechi setzt auf USB-C, im Lieferumfang befindet sich aber nur ein Kabel und kein Wandstecker (mindestens 30 W), diesen muss der Kunde separat erwerben. Bei Native Union kommt dagegen ein proprietärer Stromanschluss zum Einsatz, dafür wird hier allerdings das Netzteil mitgeliefert.
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Vergleich der Ladestationen
Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API